PluVara aus Gießen
Ein Trichter, drei Köpfe, viele Tropfen
Die Geschichte von PluVara.de aus Gießen beginnt nicht mit einem Produkt, sondern mit einer Haltung: Wasser ist eine Ressource, kein Abfallprodukt. Regen ist Zukunft. Und Design ist kein Beiwerk – sondern Werkzeug zur Transformation.
Als ich im Frühjahr 2025 gemeinsam mit Julian Geißler (Programmierung) und Toni Andric (SEO & SEA, Clicksprint) den Auftrag für den neuen Onlineauftritt von PluVara erhielt, war klar: Hier geht es um mehr als einen Onlineshop. Es geht darum, ein neues Segment im Bereich DIY-Regenwassernutzung sichtbar und verständlich zu machen.
Klarheit in Struktur & Story aus Gießen
PluVara vertreibt Trichter für IBC-Container – funktionale, technische Produkte, wie sie sonst eher im Schatten größerer Nachhaltigkeitsvisionen stehen. Genau darin lag die Herausforderung und zugleich die gestalterische Chance: Wie übersetzt man ein solches Produkt in eine Geschichte, die nicht nur erklärt, sondern inspiriert?
Von Anfang an war klar, dass es bei dieser Website nicht einfach um Verkaufszahlen geht, sondern um Haltung. Der digitale Auftritt sollte nicht bloß informieren, sondern eine Beziehung zum Thema Regenwassernutzung aufbauen – emotional, verständlich, zielgerichtet.
Die Struktur der Seite folgt deshalb einem narrativen Prinzip: Schon der erste Eindruck – die Startseite – vermittelt ein Gefühl für das Anliegen der Marke. Kein grelles Sales-Geblinke, sondern ein atmosphärischer Einstieg, der die Bedeutung von Regen als Ressource sichtbar macht. Im Zentrum stehen nicht nur das Produkt, sondern seine Wirkung, seine Anwendung, seine Relevanz im Alltag der Nutzer:innen.
In der Konzeption legten wir besonderen Wert auf einen modularen Aufbau: Die Inhalte sind so gegliedert, dass sich sowohl private Gartenbesitzer:innen als auch landwirtschaftliche oder gewerbliche Kund:innen intuitiv zurechtfinden. Jeder Abschnitt hat einen klaren Fokus, jede Kategorie spricht in verständlicher Sprache – ohne technische Überforderung, aber auch ohne Vereinfachung.
Auch im Hintergrund ist die Seite konsequent barrierearm umgesetzt: klare Kontraste, logische Navigationspfade, responsives Verhalten auf allen Endgeräten. Dank Tonis SEO-Expertise wurde zudem jede Inhaltsseite so aufgebaut, dass sowohl Nutzer:innen als auch Suchmaschinen sie mühelos erfassen können – mit sprechenden URLs, semantischer Gliederung und Texten, die sowohl Suchintentionen als auch inhaltliche Tiefe bedienen.
Die Kernfrage lautete also nicht:
Wie verkaufen wir einen Trichter? Sondern: Wie erzählen wir eine Geschichte, in der ein technisches Produkt zur konkreten Antwort auf ökologische Fragen wird – und dabei glaubwürdig, klar und einladend bleibt?
Ein Moodboard, das mehr kann
Bereits im Vorfeld entwickelten wir ein ausführliches Moodboard – es wurde zur Blaupause für alle gestalterischen Entscheidungen. Farbwelt, Typografie, Bildsprache: Alles leitet sich aus der Kernidee „Das Unsichtbare sichtbar machen“ ab.
Key-Visuals:
Regen als Metapher für Verantwortung
Dokumentarische Fotografie statt Stock-Klischees
3D-Render mit starker Lichtführung als Produktanmutung
Diese Bildsprache zieht sich durch den gesamten Webauftritt – von der Startseite über die Produktseiten bis zum Blog.
Vom Trichter zur Marke
Die visuelle Identität von PluVara entstand nicht aus dem Bauch heraus – sie ist das Resultat eines durchdachten, mehrstufigen Designprozesses, in dem jedes grafische Detail auf Funktion und Wirkung geprüft wurde. Im Zentrum steht das Logo: eine klare, reduzierte Wortmarke, die durch das markante „V“ in Trichterform nicht nur den Produktnutzen aufgreift, sondern gleichzeitig zur einprägsamen visuellen Klammer der Marke wird.
Die verwendete Typografie – die geometrisch-präzise „Poppins“ – verleiht dem Auftritt eine sachliche Modernität, die Vertrauen schafft, ohne sich anzubiedern. Das „V“ wurde dabei gezielt modifiziert: Es erinnert nicht nur formal an den PluVara-Trichter, sondern verweist auch symbolisch auf das Sammeln, das Führen, das Transformieren von Ressourcen.
Parallel dazu haben wir den digitalen Unterbau von Beginn an auf Sichtbarkeit und Performance getrimmt. Gemeinsam mit Toni Andric entstand ein SEO-Fundament, das nicht nur technischen Standards genügt, sondern auch langfristige Auffindbarkeit ermöglicht. Alle Seiten sind klar gegliedert, suchmaschinenfreundlich aufgebaut und thematisch fein auf relevante Keywords abgestimmt – darunter Begriffe wie „IBC Trichter“, „Regenwassernutzung Garten“ oder „Regenwasser sammeln mit System“.
Wer mehr über unsere Arbeitsweise erfahren möchte, findet weitere Einblicke unter SEO & Content-Strategie auf gehirnfasching.com.
Auch technisch bleibt nichts dem Zufall überlassen: Die Seite lädt schnell, ist vollständig responsiv und funktioniert auf Desktop wie mobil gleichermaßen stabil. So entsteht ein konsistenter Auftritt – vom ersten Pixel bis zum letzten Klick – der nicht nur ästhetisch überzeugt, sondern strategisch funktioniert.
Von PluVara zu Lugredu
Stiftung und Unternehmen aus Gießen
Was viele nicht wissen: Lukas, einer der kreativen Köpfe hinter PluVara, ist zugleich Stiftungsinhaber von Lugredu aus Gießen – einer Organisation, die sich für systemische Resilienz, Bildungsgerechtigkeit und nachhaltige Transformation starkmacht.
Lugredu war nicht nur Inspiration, sondern auch strukturelles Vorbild bei der Entwicklung von PluVara:
Der interdisziplinäre Ansatz von Stiftung und Produkt spiegelt sich im Designansatz wider.
Die Ästhetik von lugredu.org floss subtil in das Look-and-Feel von PluVara ein – etwa in der Farbwahl und typografischen Hierarchie.
Die Haltung beider Projekte: pragmatisch, offen, zukunftsgerichtet.
Zwei Marken, zwei Missionen – aber eine klare Verbindung in Ethik, Ästhetik und Exekution.
Shop mit Substanz
Ein Onlineshop ist mehr als ein digitaler Katalog – er ist Kontaktfläche, Verkaufsargument und Vertrauensträger in einem. Genau deshalb haben wir beim Aufbau des PluVara-Shops besonderen Wert auf Klarheit, Geschwindigkeit und Nutzbarkeit gelegt.
Das Produktsortiment wurde bewusst schlank gehalten: kein überfrachtetes Menü, kein konfuses Feature-Wirrwarr – stattdessen ein klar strukturierter Einstieg in die Welt der Regenwassernutzung mit IBC-Containern. Jedes Produkt steht für sich, eingebettet in eine durchdachte Bildwelt, die den Trichter nicht im Studio zeigt, sondern dort, wo er hingehört: im Einsatz, im Garten, im echten Leben.
Auch die Nutzererfahrung folgt dieser Philosophie. Die Navigation ist intuitiv, bleibt beim Scrollen präsent (Sticky Menu) und führt Nutzer:innen mit wenigen Klicks zur Bestellung. Der Checkout-Prozess ist reduziert auf das Wesentliche – schnell, sicher, ohne Friktion. Detailseiten liefern alle nötigen Informationen in klarer Sprache, unterstützt von Bildern und (demnächst) auch Anwendungsvideos, die zeigen, wie einfach das PluVara-System installiert und genutzt werden kann.
Wer sich dafür interessiert, wie sich UX, Design und Strategie klug verzahnen lassen, findet in diesem Projekt ein praktisches Beispiel – und viele Parallelen zu anderen Cases im Bereich glückliche Kunden, etwa dem Stiftungsrelaunch für Lugredu.
Mehr zur gestalterischen Herangehensweise findest du unter Webdesign mit Haltung, und wie technisches Know-how in Sichtbarkeit übersetzt wird, erfährst du unter SEO & Struktur.
Fazit: Webdesign kann Haltung zeigen
PluVara.de ist mehr als ein Shop – es ist ein Statement. Für smarte Technik. Für umweltbewusstes Handeln. Und für Design, das nicht schreit, sondern spricht.
Ich bin stolz, gemeinsam mit Julian und Toni ein Projekt realisiert zu haben, das zeigt, wie gutes Webdesign komplexe Themen nicht nur abbilden, sondern transformieren kann.
👉 Weitere Projekte: Webdesign für Stiftungen
👉 SEO-Strategien, die Wirkung zeigen: SEO mit Haltung
👉 Interdisziplinäre Projekte: Lugredu entdecken
